Ich mag Friedhöfe – diese kleinen grünen Inseln mitten in der Stadt. Im Ostfriedhof will ich mich heute im »Hören« üben …
Ich mag Friedhöfe – diese kleinen grünen Inseln mitten in der Stadt. Im Ostfriedhof will ich mich heute im »Hören« üben …
Bestes Frühlingswetter »treibt« mich nach draußen und ich mache eine kleine Runde im nahen Ostfriedhof. Der schöne Tag gefällt auch dem Rotkehlchen, denn nach ein paar zögerlichen Tönen singt es noch mehrere Strophen seines lieblichen Gesangs.
Ein kurzer Besuch bei der Fütterungsstelle im Perlacher Forst steht an. Am Fuße des Perlacher Mugls hat ein Ehepaar, dass ich heute auch zufällig treffe, diese »Verpflegungsstation für Vögel« angelegt. Es wird nur im Winter mit allen möglichen Sämereien bestückt.
Bei meinem sonntäglichen Spaziergang durch den Ostfriedhof entdecke ich einige Wintergäste wie die Saatkrähe und den Bergfink, die beide nicht alleine unterwegs sind. Um die fünf Saatkrähen und zehn Bergfinken zähle ich.
An diesem kalten, sonnigen Feiertag radle ich zu meinem »Lieblings«-Friedhof am Perlacher Forst. Es freut mich, ein quirliges Sommergoldhähnchen in einer Eibe zu finden und dann auch noch per Digiskopie zu »erwischen«.
Wir wollen heute ins Gebirge – in den Hohen Atlas. Um 10 Uhr starten wir. Auf meine Bitte hin machen wir noch Halt bei einem genossenschaftlich geführten Bioladen, der Arganölprodukte anbietet. Ich bin überrascht, als mich der junge Verkäufer in perfektem Deutsch anspricht. Er hat einige Jahre im Süden Deutschlands gearbeitet.
Die letzten Tage fühlten sich sehr sommerlich an. Auch heute klettert das Thermometer auf beinahe 30 Grad Celsius. Ich beschließe, einen kleinen Rundgang durch den schattigen Ostfriedhof zu machen und mir diesmal auch Zeit für eine exakte Zählung zu nehmen. Nach wie vor sind die Vögel sehr beschäftigt.
Wenn am späten Nachmittag die tiefer stehende Sonne meinen Balkon in warmes Licht taucht, stehe ich gerne am Fenster und schaue »meinen« Vögelchen bei ihrem Treiben zu. Die wenigen Plätze an der Futtersäule und dem kleinen Vogelhäuschen sind heiß begehrt und um diese Jahreszeit immer besetzt.
Die Sonne lockt mich in den Friedhof am Perlacher Forst. Ich habe nicht weit zu fahren und deshalb ist es für den Nachmittag ideal. Die grünweißen Schneeglöckchen und gelben Winterlinge bringen Farbe in die graubraune Landschaft und kündigen den Frühling an.
Schon bei meinem vormittäglichen Einkauf höre ich ihn mit seinen charakteristischen »klü-klü-klü-klü-klü-klü«-Rufen. Ausdauernd und in kurzen Abständen tönt es über die S-Bahn-Gleise aus dem Friedhof zu mir rüber.
Nach den vielen schönen und außergewöhnlichen Sichtungen in Ungarn freue ich mich wieder auf unsere heimischen Vögel. Das Brutgeschäft ist auch hier in vollem Gange.
Nach den in den letzten Monaten oft sehr schönen und intensiven Beobachtungen durchziehender Vogelarten, will ich heute mal wieder nach unseren heimischen Vögeln sehen.
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