Noch ist kein Schnee gefallen, aber die Temperaturen um null Grad erinnern mich daran, mal nach den Vögeln im Wald zu schauen.
Noch ist kein Schnee gefallen, aber die Temperaturen um null Grad erinnern mich daran, mal nach den Vögeln im Wald zu schauen.
Es ist Corona-Ostern. Herrlichstes Frühlingswetter. Ich entscheide mich einmal mehr für einen Spaziergang durch den Münchner Friedhof am Perlacher Forst.
Wie schon am Samstag zuvor statte ich dem Münchner Ostfriedhof einen Besuch ab. Bäume und Sträucher sind bereits von zartem Grün umhüllt.
Es ist die Ruhe vor dem Sturm – im wahrsten Sinne des Wortes. Heute Nachmittag soll Sturm »Sabine« in Bayern ankommen.
Je weniger ich bei meinen Vogelspaziergängen von der Vogelwelt erwarte, desto mehr Freude kommt auf, wenn sich doch schöne Beobachtungen ergeben.
Meistens gehe ich die gleichen Wege im Ostfriedhof und im Großen und Ganzen kenne ich hier »meine« Vögel.
Ein kurzer Besuch bei der Fütterungsstelle im Perlacher Forst steht an. Am Fuße des Perlacher Mugls hat ein Ehepaar, dass ich heute auch zufällig treffe, diese »Verpflegungsstation für Vögel« angelegt. Es wird nur im Winter mit allen möglichen Sämereien bestückt.
Bei meinem sonntäglichen Spaziergang durch den Ostfriedhof entdecke ich einige Wintergäste wie die Saatkrähe und den Bergfink, die beide nicht alleine unterwegs sind. Um die fünf Saatkrähen und zehn Bergfinken zähle ich.
Ich bin auf der Suche nach der Fütterungsstelle, die ich im Dezember 2013 im Perlacher Forst besucht hatte. Leider finde ich den Platz nicht mehr – vielleicht wurde er auch aufgelöst. Schade. Ich wollte mal wieder in Ruhe und aus nächster Nähe Vögel beobachten. Da das nun nicht geklappt hat, beschließe ich zum Perlacher Mugl…
Der schöne, sonnige Tag lockt mich nach draußen und ich entscheide mich, in den Friedhof am Perlacher Forst (Bild) zu radeln. Es scheint fast so, dass auch die Saatkrähe die wärmenden Sonnenstrahlen genießt. Bei einer Gruppe großer Fichten mache ich mich auf die Suche nach einem der kleinsten Vögel in Europa.
Die Wettervorhersage ist nicht ganz ideal – aber ich will unbedingt in die Natur. Mein heutiges Ziel ist ein Kiesabbaugebiet östlich von Oberhaching, von dem ich schon ein paar Mal gelesen hatte. Die offenen Flächen rund um die Kiesgruben sind ein wichtiger Ersatzlebensraum für Tiere und Pflanzen.
Die letzten Tage fühlten sich sehr sommerlich an. Auch heute klettert das Thermometer auf beinahe 30 Grad Celsius. Ich beschließe, einen kleinen Rundgang durch den schattigen Ostfriedhof zu machen und mir diesmal auch Zeit für eine exakte Zählung zu nehmen. Nach wie vor sind die Vögel sehr beschäftigt.
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