Heute gelingt es mir endlich, den Stieglitz mit dem verlorenen Fuß zu fotografieren. Eigentlich nennt man Bein und Fuß eines Vogels Lauf oder Tarsus, an dessen Ende die Zehen und Krallen sitzen.
Heute gelingt es mir endlich, den Stieglitz mit dem verlorenen Fuß zu fotografieren. Eigentlich nennt man Bein und Fuß eines Vogels Lauf oder Tarsus, an dessen Ende die Zehen und Krallen sitzen.
Ein sehr seltener Gast – ein Odinshühnchen – war vor gut einer Woche am Ammersee gesichtet worden. Auch an den letzten Tagen gab es noch Meldungen. Odinshühnchen brüten in der arktischen Tundra und ziehen ab Ende Juli bis in den September hinein in ihre Überwinterungsgebiete am Persischen Golf.
Zusätzlich zu meinen Birdwatching-Touren im Dezember 2016 und Mai 2017 bin ich dieses Jahr noch einige Male nach Marokko gereist. Das faszinierende Land mit seinen vielfältigen Landschaften hat es mir angetan.
Wenn die Zeit nicht reicht um aufs Land zu fahren, guckt man halt vor der Haustüre, nicht wahr? Da der Himmel bedeckt ist, sind heute an der Isar nicht ganz so viele Leute und Hunde unterwegs wie an schönen, sonnigen Tagen.
Ein kurzer Besuch am Ismaninger Speichersee steht an. Als ich am Ostbecken eintreffe, sehe ich einen größeren Trupp Graugänse, der es sich auf dem südlichen Dammweg gemütlich gemacht hat.
Von den gestrigen fantastischen Geierbeobachtungen im Krumltal sind wir drei äußerst angetan. Ich bin (wie am Tag zuvor) mit Claudia und Wolfgang vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) München unterwegs. Wir haben in Rauris übernachtet und wollen heute Nachmittag wieder nach München zurückfahren.
Mit Wolfgang und Claudia, die ich vom Arbeitskreis Ornithologie des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) kenne, will ich heute nach Österreich ins Krumltal, das südlich der Ortschaft Rauris im Nationalpark Hohe Tauern liegt. In diesem kleinen Tal hat man eine große Chance, Bartgeier zu sehen.
Unter Greifvogel-Experten ist das österreichische Krumltal im Nationalpark Hohe Tauern kein Geheimtipp mehr. Mit viel Glück können an einem Tag im »Tal der Geier« Bartgeier, Gänsegeier, Steinadler und auch Mönchsgeier gesichtet werden.
Da heute Gewitter vorhergesagt werden, fahre ich mit dem Auto an den Ammersee. Am Ufer bei Aidenried fällt mir ein Trauerschnäpper auf, der sich kurz aus der Deckung wagt und auf einem Boot Platz nimmt.
Ein ganz seltener Gast ist vor einer Woche von einem Wasservogelzähler entdeckt worden. Und schnell hat es die Runde gemacht, dass sich eine Trauerente am Ismaninger Speichersee aufhält. Das lockt viele Birder an – auch mich.
Bei herrlichstem Sommerwetter bin ich gegen 10 Uhr am nördlichen Damm des Speichersee-Westbeckens. Leider blendet schon um diese frühe Tageszeit die Sonne und erschwert die Vogelbestimmung. Aber einen Schwarzschwan kann man auch bei Gegenlicht recht leicht bestimmen ;-).
Ein toller Tag mit viel Sonne ist vorhergesagt. Ich mache mich mit Rad und Zug auf den Weg nach Günzburg. Vom Hauptbahnhof in München braucht der Zug eine Stunde 40 Minuten. Alles klappt gut und ich finde ohne Probleme einen Platz im Radabteil.
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