Endlich wird es wärmer. Sehnsüchtig erwarte ich den Frühling und freue mich auf die Rückkehr unserer Singvögel. Ebenso hoffe ich auf viele Limikolen, die in Bayern eine Rast einlegen werden und auf den einen oder anderen Überraschungsgast.
Endlich wird es wärmer. Sehnsüchtig erwarte ich den Frühling und freue mich auf die Rückkehr unserer Singvögel. Ebenso hoffe ich auf viele Limikolen, die in Bayern eine Rast einlegen werden und auf den einen oder anderen Überraschungsgast.
Wie jedes Frühjahr kann ich es kaum erwarten, bis es wieder wärmer und grüner wird, die ersten Singvögel zurückkommen und der Vogelzug beginnt … Ich packe mein Rad in die S-Bahn und in Grub schlage ich den Weg nach Norden zum Ismaninger Speichersee ein.
Da ich bei meiner Dezember-Tour die Eisenten nicht gefunden hatte, will ich heute erneut mein Glück versuchen. Am Starnberger See erwartet mich eine etwas melancholische Stimmung und der See liegt grau vor mir. Als erstes fahre ich nach Ammerland.
Auch wenn der ungemütliche Tag nicht besonders zum Vogelgucken einlädt, mache ich mich auf den Weg zum Speichersee. Vielleicht halten sich unter den Wintergästen ja einige Besonderheiten auf.
Der letzte Tag des Jahres. Das Wetter lädt zum Vogelbeobachten ein. Ich fahre raus an den Speichersee. Im Ostbecken auf der kleinen Insel ist ein Trupp Weißwangengänse zu sehen. Auch zwei rastende Nilgänse haben sich dazu gesellt.
Da für den Nachmittag Regen vorhergesagt wird, mache ich mich früh auf den Weg an das Südende des Starnberger Sees. Vielleicht habe ich Glück und finde die Eisenten, die tags zuvor hier gesichtet wurden.
Ein sehr seltener Gast – ein Odinshühnchen – war vor gut einer Woche am Ammersee gesichtet worden. Auch an den letzten Tagen gab es noch Meldungen. Odinshühnchen brüten in der arktischen Tundra und ziehen ab Ende Juli bis in den September hinein in ihre Überwinterungsgebiete am Persischen Golf.
Ein kurzer Besuch am Ismaninger Speichersee steht an. Als ich am Ostbecken eintreffe, sehe ich einen größeren Trupp Graugänse, der es sich auf dem südlichen Dammweg gemütlich gemacht hat.
Da heute Gewitter vorhergesagt werden, fahre ich mit dem Auto an den Ammersee. Am Ufer bei Aidenried fällt mir ein Trauerschnäpper auf, der sich kurz aus der Deckung wagt und auf einem Boot Platz nimmt.
Ein ganz seltener Gast ist vor einer Woche von einem Wasservogelzähler entdeckt worden. Und schnell hat es die Runde gemacht, dass sich eine Trauerente am Ismaninger Speichersee aufhält. Das lockt viele Birder an – auch mich.
Bei herrlichstem Sommerwetter bin ich gegen 10 Uhr am nördlichen Damm des Speichersee-Westbeckens. Leider blendet schon um diese frühe Tageszeit die Sonne und erschwert die Vogelbestimmung. Aber einen Schwarzschwan kann man auch bei Gegenlicht recht leicht bestimmen ;-).
Die Wettervorhersage ist nicht ganz ideal – aber ich will unbedingt in die Natur. Mein heutiges Ziel ist ein Kiesabbaugebiet östlich von Oberhaching, von dem ich schon ein paar Mal gelesen hatte. Die offenen Flächen rund um die Kiesgruben sind ein wichtiger Ersatzlebensraum für Tiere und Pflanzen.
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