Ein kurzer Besuch am Ismaninger Speichersee steht an. Als ich am Ostbecken eintreffe, sehe ich einen größeren Trupp Graugänse, der es sich auf dem südlichen Dammweg gemütlich gemacht hat.
Ein kurzer Besuch am Ismaninger Speichersee steht an. Als ich am Ostbecken eintreffe, sehe ich einen größeren Trupp Graugänse, der es sich auf dem südlichen Dammweg gemütlich gemacht hat.
Von den gestrigen fantastischen Geierbeobachtungen im Krumltal sind wir drei äußerst angetan. Ich bin (wie am Tag zuvor) mit Claudia und Wolfgang vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) München unterwegs. Wir haben in Rauris übernachtet und wollen heute Nachmittag wieder nach München zurückfahren.
Mit Wolfgang und Claudia, die ich vom Arbeitskreis Ornithologie des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) kenne, will ich heute nach Österreich ins Krumltal, das südlich der Ortschaft Rauris im Nationalpark Hohe Tauern liegt. In diesem kleinen Tal hat man eine große Chance, Bartgeier zu sehen.
Unter Greifvogel-Experten ist das österreichische Krumltal im Nationalpark Hohe Tauern kein Geheimtipp mehr. Mit viel Glück können an einem Tag im »Tal der Geier« Bartgeier, Gänsegeier, Steinadler und auch Mönchsgeier gesichtet werden.
Da heute Gewitter vorhergesagt werden, fahre ich mit dem Auto an den Ammersee. Am Ufer bei Aidenried fällt mir ein Trauerschnäpper auf, der sich kurz aus der Deckung wagt und auf einem Boot Platz nimmt.
Ein ganz seltener Gast ist vor einer Woche von einem Wasservogelzähler entdeckt worden. Und schnell hat es die Runde gemacht, dass sich eine Trauerente am Ismaninger Speichersee aufhält. Das lockt viele Birder an – auch mich.
Bei herrlichstem Sommerwetter bin ich gegen 10 Uhr am nördlichen Damm des Speichersee-Westbeckens. Leider blendet schon um diese frühe Tageszeit die Sonne und erschwert die Vogelbestimmung. Aber einen Schwarzschwan kann man auch bei Gegenlicht recht leicht bestimmen ;-).
Ein toller Tag mit viel Sonne ist vorhergesagt. Ich mache mich mit Rad und Zug auf den Weg nach Günzburg. Vom Hauptbahnhof in München braucht der Zug eine Stunde 40 Minuten. Alles klappt gut und ich finde ohne Probleme einen Platz im Radabteil.
Die Wettervorhersage ist nicht ganz ideal – aber ich will unbedingt in die Natur. Mein heutiges Ziel ist ein Kiesabbaugebiet östlich von Oberhaching, von dem ich schon ein paar Mal gelesen hatte. Die offenen Flächen rund um die Kiesgruben sind ein wichtiger Ersatzlebensraum für Tiere und Pflanzen.
Das schöne Wetter lockt. Ich nehme mein Rad mit in die S-Bahn. Vom Bahnhof Grub sind es cirka sechs Kilometer zum Ismaninger Speichersee.
Es ist erst Mitte Juni, aber die Tage sind schon sehr heiß und sommerlich. Ich habe das Glück, dass sich auf meinem Balkon im 4. Stock immer wieder liebenswerte Gäste aufhalten – Stieglitze.
Der Wank bei Garmisch-Partenkirchen ist mir nicht ganz fremd, da ich bereits vor einigen Jahren im Rahmen einer Birdingtours-Reise auf seinem Gipfel gestanden bin. Nun habe ich die letzten Tage gelesen, dass Berglaubsänger und Fichtenkreuzschnäbel auf dem 1780 Meter hohen Berg gesichtet wurden. Ein Grund, diese Tour erneut zu unternehmen.
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