Da für den Nachmittag Regen vorhergesagt wird, mache ich mich früh auf den Weg an das Südende des Starnberger Sees. Vielleicht habe ich Glück und finde die Eisenten, die tags zuvor hier gesichtet wurden.
Da für den Nachmittag Regen vorhergesagt wird, mache ich mich früh auf den Weg an das Südende des Starnberger Sees. Vielleicht habe ich Glück und finde die Eisenten, die tags zuvor hier gesichtet wurden.
Ich bin mit dem Rad zu einem Kunden unterwegs. Während ich an einer Ampel warte, fällt mir eine Rabenkrähe auf dem schmalen Grünstreifen neben der Straße auf. Eine Rabenkrähe stellt zwar in München keine Besonderheit dar – doch die grauen Stellen im sonst schwarzen Gefieder sind ungewöhnlich.
Bei einem privaten Besuch in Düsseldorf habe ich einige Stunden Zeit bevor ich eine Veranstaltung besuche. Deshalb schlendere ich vom Hauptbahnhof Richtung Rhein. Nicht weit von der Rheinkniebrücke entfernt lande ich in einem kleinen Park namens Spee’s Graben.
Die Sonne lockt mich in den Friedhof am Perlacher Forst. Ich habe nicht weit zu fahren und deshalb ist es für den Nachmittag ideal. Die grünweißen Schneeglöckchen und gelben Winterlinge bringen Farbe in die graubraune Landschaft und kündigen den Frühling an.
Nach meiner Rückkehr aus Marokko Anfang Januar erwartete mich Kälte und Schnee in München. Eine geschlossene Schneedecke, nachts oft zweistellige Minusgrade und gefrorene Seen prägten den Januar 2017.
Zum Abschluss unserer 10-tägigen Vogelbeobachtungstour fahren wir in die bei europäischen Touristen sehr beliebte Hafenstadt Agadir. Südlich davon mündet der Fluss Oued Souss in den Atlantik. An dessen Ufern und der Mündung sind wir heute unterwegs.
Wir sind am Meer. Man merkt es sofort an den höheren Temperaturen. Unser Appartmenthotel liegt in einem kleinen Ort mitten im Nationalpark Souss Massa. Der 340 Quadratkilometer große Nationalpark ist einer von zwölf marokkanischen Nationalparks.
Nach einer Nacht in Ouarzazate steht uns heute erneut ein »Reisetag« bevor. Ziel ist die 400 Kilometer entfernte Atlantikküste südlich von Agadir. Beim Frühstück gibt es schon die erste Vogelsichtung!
Heute heißt es Abschied nehmen von unserem bezaubernden Wüstenhotel. Bei Sonnenaufgang genieße ich noch einmal den wunderschönen Blick auf die Dünen von Erg Chebbi und freue mich über zwei Saharasteinschmätzer, die mir Gesellschaft leisten. Das nächste Ziel unserer Reise ist die 350 Kilometer entfernte Stadt Ouarzazate.
Wir bleiben noch einen Tag in der Gegend (Erg Chebbi) und fahren in die 30 Kilometer entfernte Wüstenstadt Rissani, die Heimat von Brahim. Unweit davon erhebt sich aus dem flachen Gelände eine langgezogene Felswand, auf der wir viele Kotstellen des Lannerfalken finden. Wir laufen am Fuße der Felsen durch ein ausgetrocknetes Flussbett.
Noch ein kurzer Blick zurück in die gestrige Silvesternacht. Das Hotel war ausgebucht, überwiegend französische und spanische Gäste feierten ausgelassen in das neue Jahr hinein.
Nach zwei Nächten in Boumalne du Dades ist heute wieder Reisetag. Unser Ziel liegt ungefähr 230 Kilometer in südöstlicher Richtung und heißt Erg Chebbi, eine Dünenlandschaft nahe der algerischen Grenze.
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